Fellmineralien-SCREEN – so aussagekräftig wie ein Fingerabdruck!

Der Organismus besteht zu etwa 5 % aus Mineralien, die sowohl für die Knochen, das Gebiss und die Zellen, sondern auch für den Hormon- und Enzymaufbau wichtig sind. Man glaubt heute zu wissen, daß viele chronische Krankheiten auf Probleme im Mineralstoffhaushalt zurückzuführen sind. Vor diesem Hintergrund erfährt die Optimierung des Mineralstoffhaushaltes zunehmende Bedeutung in der Therapie.

Eine artgerechte Fütterung mit optimaler Mineralversorgung bei einem gesunden Tier zu gewährleisten, ist elementar wichtig, aber gar nicht so einfach. Aufgrund der Vielfältigkeit der Fütterungsmöglichkeiten und dem Riesenangebot des Tierfuttermarktes sowohl bei Hund und Katze als auch beim Pferd gestaltet sich das Thema sehr unübersichtlich.

Trotzdem ist es wichtig, sich bewußt zu machen, daß sowohl ein Mangel als auch ein Überfluß an Mineralien und Spurenelementen schwerwiegende Folgeerscheinungen im Körper hervorrufen kann.

Aber auch bei guter Fütterung kann Ihr Vierbeiner durch ein Mineralienungleichgewicht krank werden. Wenn zum Beispiel die Darmflora im Ungleichgewicht ist, der Hormonhaushalt nicht ausgeglichen ist, oder für die Verwertung der Nahrung erforderliche Enzyme fehlen oder Vitamine fehlen, kann auch das beste Futter nicht optimal verwertet werden.

Darüberhinaus können durch toxische Belastungen diverse Krankheiten und Beschwerden hervorgerufen bzw. ausgelöst werden. Dazu gehören zum Beispiel neben organischen Erkrankungen Ekzeme und Allergien, Epilepsie sowie aber auch Arthrosen und Lahmheiten.

Was zeigt mir die Fellmineralien-Untersuchung?

Genau wie Nägel und Hufe speichert das Fell eines Tieres längerfristig Informationen zur Nahrung, da in den Hornfäden zwischen den Aminosäuren, die Hauptbestandteil des Fells sind, Mineralstoffe und Spurenelemente eingebunden werden. Ähnlich verhält es sich mit Toxinen und Schwermetallen, die ebenfalls dort gespeichert werden. Genau deshalb kann eine Fellmineral-Analyse genaue Auskunft darüber geben, welche Stoffe bei Ihrem Tier eingelagert wurden.

Folgendes kann somit untersucht werden:

  • Liegen Fütterungsprobleme vor?
  • Besteht Mineralstoffmangel?
  • Liegen Schwermetallbelastungen vor?
  • Kann der Stoffwechsel gezielt unterstützt werden?
  • Werden zusätzliche Nährstoffe für eine optimale Versorgung benötigt?

Auf welche Stoffe wird bei der Bestimmung des Mineralstoffhaushaltes und der Toxinbelastung untersucht?

Profil I

Basisbestimmung der gängigen Mineralstoffe und Spurenelemente sowie der (potentiell) toxischen Elemente.

PARAMETER:

Mineralstoffe: Calcium und Magnesium

Essentielle Spurenelemente: Chrom, Eisen, Jod, Cobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Vanadium und Zink

Nichtessentielle Spurenelemente: Bor, Germanium, Lithium, Strontium, Wolfram

Potentiell toxische Elemente: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Cadmium, Nickel, Palladium, Platin, Quecksilber, Silber, Thallium, Titan, Uran, Wismut, Zinn, Zirkonium

Untersuchungsdauer: 10 bis 14 Tage

Bezüglich der Kosten für eine Untersuchung gebe ich gern im Vorfeld Auskunft.

Profil II

Erweiterte Bestimmung auch „exotischerer“ Elemente aus den Gruppen der Mineralstoffe und Spurenelemente sowie der (potentiell) toxischen Elemente.

PARAMETER:

Mineralstoffe: Calcium und Magnesium

Essentielle Spurenelemente: Chrom, Eisen, Jod, Cobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Selen, Vanadium und Zink

Nichtessentielle Spurenelemente: Bor, Germanium, Lithium, Strontium, Wolfram

Potentiell toxische Elemente: Aluminium, Antimon, Arsen, Barium, Beryllium, Blei, Cadmium, Caesium, Cer, Dysprosium, Erbium, Europium, Gadolinium, Gallium, Iridium, Lanthan, Lutetium, Nickel, Palladium, Platin, Praseodym, Quecksilber, Rhenium, Rhodium, Ruthenium, Samarium, Silber, Tantal, Tellur, Thallium, Thorium, Thulium, Titan, Uran, Wismut, Ytterbium, Zinn, Zirkonium

Untersuchungsdauer: 10 bis 14 Tage

Bezüglich der Kosten für eine Untersuchung gebe ich gern im Vorfeld Auskunft.

Wie entnehmen Sie die Probe korrekt?

  • Für die Laboruntersuchung werden 0,5 Gramm Fell benötigt. Dies entspricht etwa 2 gut gehäuften Esslöffeln.
  • Bitte beachten Sie: wenn weniger Fell eingesandt wird, erfolgt ohne Rücksprache eine Beschränkung der Untersuchung auf die Elemente , die zuverlässig zu testen sind.
  • Das Fell sollte hautnah mit einer nichtrostenden Schere entlang der Körperhaut abgeschnitten werden.
  • Günstig ist eine Abnahme des Fells am Nacken oder an Stellen wo wenig geleckt wird.
  • Die Länge der Testhaare ist nicht so wichtig. Eine Länge von 10 cm sollte aber nur überschritten werden, wenn ein längerer Zeitraum überwacht werden muss.
  • Die Fellprobe bitte nie vor dem Versand waschen.
  • Die Fellprobe bitte nicht in Alufolie verpacken.
  • Bitte beachten Sie, dass Mähnen und Schweifhaare (Pferd) für die Untersuchung nicht geeignet sind, bei Pferden also bitte keine Mähne oder Schweifhaare einsenden.