Katzenpsychologie und Verhaltensberatung
Katzen sind sehr speziell in ihrer Kommunikation, die sehr fein nuanciert ist und sich nicht nur im Verhalten äußert, sondern auch Körperhaltung, Mimik.und den Einsatz von Duftstoffen beinhaltet. Viele Nuancen sind für Menschen gar nicht wahrnehmbar oder werden fehlinterpretiert. Oft passiert es daher, dass die Katze ihrem Menschen etwas mitteilen möchte, was dieser gar nicht versteht. Eine Katze verfügt aber nur über die ihr eigenen Kommunikationsmittel und kann sich ihrem Menschen nicht verbal mitteilen. Deshalb kommt es im Zusammenleben oft zu Mißverständnissen und falschen Reaktionen bis hin zu unerwünschtem Verhalten und echten Verhaltensproblemen der Katze.
Verhaltensprobleme treten sowohl bei Einzelkatzen als auch in Mehrkatzenhaushalten auf. Und gerade bei Katzen muss man oftmals um drei Ecken denken, um ihr Verhalten angemessen interpretieren und dann die richtigen Maßnahmen ergreifen zu können.
Unerwünschtes Verhelten bei Katzen hat immer einen Grund. Die Schwierigkeit liegt darin, diesen herauszufinden, um die Urache für die Probleme abstellen zu können. Tierhaltern fehlt dabei oft die notwendige Objektivität für die Analyse von Situation und Verhalten des eigenen Tieres. Sehr leicht kommt es auch zu Fehlinterpretationen des kätzischen Verhaltens. Eine unabhängige Beratung seitens der Tierpsychologie kann daher sehr hilfreich sein.
Häufige Probleme wie die nachstehend aufgeführten kommen immer wieder vor:
- Die Katze ist macht einen gestressten und gereizten Eindruck
- Die Katze ist extrem ängstlich und versteckt sich
- Die Katze zieht sich immer mehr zurück, wird scheinbar depressiv
- Die Katze ist immer wieder krank
- Die Katze ist plötzlich unsauber
- Die Katze markiert in der Wohnung
- Die Katze zerstört die Wohnungseinrichtung
- Die Katze greift den Besitzer oder die Besitzerin an
- Die Katze frisst unübliche oder unverdauliche Sachen
- Katzen, die scheinbar gute Kumpels waren, verstehen sich auf einmal nicht mehr
- Eine Katzenzusammenführung ist geplant
Bei sehr vielen Verhaltensauffälligkeiten müssen im ersten Schritt organische Ursachen sicher ausgeschlossen werden. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen, dass manchmal psychische Probleme die Ursache für organische Erkrankungen des Tieres darstellen. So können zum Beispiel Probleme im Verdauungstrakt auf andauernden Stress im Katzenhaushalt zurückzuführen sein.
Gern unterstütze ich Sie bei der Ursachenforschung und berate Sie bezüglich der Problemlösung. Dabei liegt mir das Wohl des Tieres immer sehr am Herzen. Oft sind es einfache Dinge, die geändert werden müssen. In vielen Fällen kann es auch helfen, wenn Homöopathie oder andere naturheilkundliche Therapieverfahren ergänzend eingesetzt werden. Gute Erfahrungen gibt es auch mit der Bioresonanztherapie. Gerade in schwierigen Fällen kann eine begleitende Behandlung manchmal „Wunder bewirken“.