Kolloide sind in Wasser oder Öl feinst verteilte sehr kleine Teilchen eines Stoffes (Mikrometer-Bereich) und aufgrund ihrer Kleinheit und ihrer Ladung schwebende Teilchen. Ihre Anzahl wird jeweils in ppm (parts per million) angegeben.
Die Kolloid-Partikel liegen in einem Zustand vor, wie sie auch in einer gesunden Zelle vorkommen. Hochwertige Kolloide zur optimalen Versorgung der Körperzellen können so aufgrund ihrer Beschaffenheit direkt aufgenommen werden, ohne dass sie zuvor verstoffwechselt werden müssen. Das ist ein großer Vorteil, weil damit die Versorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen z. B. auch bei Darmproblemen und entsprechenden Resorptionsstörungen ermöglicht wird.
Echte Kolloide sind vollständig verwertbar, ohne den Organismus zu belasten oder sich darin abzulagern. Aber auch als Transportmittel für im Gewebe abgelagerte Stoffe können sie ggf. fungieren.
Kolloide sind eine sehr effektive Möglichkeit, um Nährstoffmängel im Organismus auszugleichen.
Kolloid ist nicht gleich Kolloid, denn es gibt extrem große Unterschiede in der Qualität. Letztere hängt entscheidend vom Herstellungsprozess ab und bestimmt letztlich auch den Preis.
Das sehr bekannte ältere Herstellungsverfahren ist das der Elektrolyse, bei dem mit einem Silbergenerator Silberlösungen hergestellt werden.
Diesbezüglich gibt es viele unterschiedliche Geräte auf dem Markt, die von billig bis hochwertig variieren und dementsprechend die Produktion kolloidalen Silbers unterschiedlicher Qualität ermöglichen. Andere Ausgangsstoffe wie etwa Gold können nur sehr eingeschränkt verarbeitet werden.
Mit dem neuen Schwingungsverfahren, der Protonenresonanz lassen sich dagegen aus sehr vielen Stoffen hochwertige kolloidale Lösungen erstellen.
Kolloid-Herstellung mittels Protonenresonanz
Bei dem Verfahren der Protonenresonanz werden immer Kolloide in genau der gewünschten Partikelgröße und Ladung erzeugt, was bei der Elektrolyse eher unsicher ist.
Mit der Protonenresonanz wird das Ausgangsmaterial gedehnt und schließlich zum Zerfall gebracht. Es wird zunächst durch seine Eigenresonanz stark erregt und dann die Partikel durch einen elektro-physikalischen Prozess abgespalten. Dies erfolgt direkt in doppelt destilliertes Wasser oder auch in ein Pflanzenöl.
Wichtig: Die Protonenresonanz erzeugt äußerst kleine Partikel von maximal nur 10-30 Atomen - je nach Element. Laut physikalischem Gesetz gilt: Je kleiner die Teilchen, desto größer ist die innere Oberfläche und somit die Grenzflächen.
Bei gleicher ppm-Konzentration erhält man dadurch mehr Effizienz und Wirksamkeit. Wichtig also: Für die Qualität von Kolloiden spielt neben der Anzahl der Partikel (ppm) auch die Partikelgröße eine entscheidende Rolle!
Rechtliche Einstufung
Kolloide sind in der EU weder als Arzneimittel oder Heilmittel, noch als Lebensmittel oder Nahrungsergänzung zugelassen. Meines Wissens fallen sie auch nicht unter die Vorschriften der Kosmetikbranche. Somit gelten sie als Werkstoffe bzw. technische Hilfsstoffe und dürfen keine Einnahmeempfehlung auf dem Etikett ausweisen. Es liegt auf der Hand, dass somit schon gar keine Heilversprechen gegeben werden dürfen.
Dennoch setzen sich die Kolloide zunehmend am alternativen Gesundheitsmarkt durch und werden basierend auf guten Erfahrungen immer öfter eigenverantwortlich eingesetzt.
Steuerrechtlich unterliegen Kolloide, Kolloidale Öle und Monos dem vollen Steuersatz. Echte Kolloide sind somit nicht ganz billig und somit ist es sinnvoll, sich vorher beraten zu lassen, welche Stoffe je nach Anwendungsbereich und/oder Beschwerden in Frage kommen. Das lässt sich auch durch diagnostische Verfahren (energetische Testung, Bioresonanztest, Fellmineralienanalyse) vorher abklären.
Kolloidales Silber (KS)
Obwohl es bei uns offiziell nicht als Heilmittel anerkannt ist, hat KS sich aktuell in vielen Hausapotheken als natürliches Antibiotikum bewährt.
Silberpulver verwendete man bereits in antiken Zeiten zur Wundbehandlung und Heilung. Silbergefäße gab es für die Aufbewahrung von Wasser und zum längeren Frischhalten von Lebensmitteln.
Heute wird KS in der Naturheilkunde eingesetzt bei bakteriellen Entzündungen, gegen diverse Keime und Pilze, zur Wundbehandlung und bei verschiedenen Hautproblemen. Mit KS kann auch das Immunsystem sowie die Regulierung des Säure- und Basenhaushaltes unterstützt werden. Der Vorteil: KS verträgt sich mit Medikamenten und Homöopathika.
Übrigens enthalten auch viele Therapeutika der „offiziellen“ Schulmedizin Silber (Salben, Wundpflaster etc.).
Mit geeignetem Equipment kann man ein Silberkolloid ggf. sogar selbst herstellen.
Man benötigt:
✅ Ein geeignetes Elektrolysegerät, das die Partikelgröße begrenzen kann (wichtig: zu große Silberpartikel, die mit einem Billiggenerator hergestellt wurden, sind wenig wirksam und können sich im Körper ablagern).
✅ Silberstäbe
✅ Hochreines destilliertes Wasser
✅ Ferner einen Wasserkocher (kein Kunststoff), der nur für destilliertes Wasser verwendet wird (Verunreinigung des KS vermeiden!)
✅ Ein hitzestabiles Glasgefäß (nur für KS zu verwenden!)
✅ Für die lichtgeschützte Aufbewahrung geeignete Glasflaschen (Blauglas, Braunglas, auch diese nur für KS zu verwenden!)
✅ ggf. Zeitschaltuhr (wenn die ppm-Stärke über die Zeit bestimmt wird)
Wichtig: Die Farbe von KS kann etwas variieren, es darf aber nicht trüb sein (Verunreinigung).
Der weitere Ablauf des Herstellungsverfahrens ist ansonsten der Beschreibung des verwendeten Elektrolysegerätes zu entnehmen.
„Gold macht glücklich“ – das wussten schon die alten Ägypter und setzten Goldpulver für ihre spirituelle Entwicklung sowie auch in der Behandlung von körperlichen und seelischen Erkrankungen ein.
In der chinesischen Akupunktur wurden bereits vor tausenden von Jahren Goldnadeln verwendet, um Körper und Organe über die Meridiane zu stimulieren.
Die Inkas glaubten, die Lebensenergie der Sonne durch Gold besser aufnehmen zu können. Gold wirkt auf uns ähnlich wie die Sonne und bringt „Licht“ in unseren Organismus. ☀️
Auch in der heutigen Medizin wird Gold genutzt, weil es gut verträglich ist. Es hat viele positive Eigenschaften und Wirkungsbereiche, zum Beispiel kann es auch unterstützend eingesetzt werden
✅ bei Entzündungen und Schmerzen
✅ zur Stärkung und Beruhigung des Nervensystems
✅ zur Regulation des Hormonsystems
✅ in Verbindung mit Germanium bei Krebs
✅ bei Durchblutungsstörungen
✅ für bessere physische und geistige Koordination
Kolloidales Gold - Kaufen oder selbst herstellen?
Immer wieder heißt, dass man mit einem einfachen handelsüblichen Silbergenerator (Elektrolysegerät) auch kolloidales Gold selbst herstellen könne. Mein Kenntnisstand: Ja, möglich ist das zwar, aber man erzielt nur sehr geringe Goldkonzentrationen im ppb-Bereich (ppb = parts per billion - also ein Teil pro eine Milliarde).
Das liegt daran, dass Gold im Vergleich zu Silber ein sehr träges Element ist, das nur mit sehr viel Energie ionisiert werden kann. Goldionen lösen sich ca. 1000 mal langsamer als Silberionen. Man müsste ein so schwaches Goldwasser literweise zu sich nehmen, um eine gute Wirkung zu erzielen.
Um tausend mal höhere Konzentrationen im wirksamen ppm-Bereich zu erhalten, benötigt man einen sehr starken und hochwertigen Generator, der mit hohen und potentiell gefährlichen Spannungen arbeitet. Das ist nichts für zu Hause. Meine Meinung: Es ist besser, fertiges kolloidales Gold zu kaufen.
Minerale & Sprurenelemente in kolloidaler Form
Neben dem Silber gibt es viele weitere Kolloide für die Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden, die Mineralstoffe (z. B. Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium, Schwefel) und Spurenelemente (z. B. Chrom, Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Zink) in kolloidaler Form.
Mineralstoffe und Spurenelemente sind lebenswichtige Bausteine und Katalysatoren im Stoffwechsel. Sie alle haben unterschiedliche Aufgaben, bei manchen Aufgaben arbeiten sie aber auch eng zusammen.
Im Idealfall werden diese Stoffe mit gesunder natürlicher Nahrung in organisch gebundener Form ausreichend aufgenommen. Fehlen sie, kann das zu Mangelerscheinungen, Stoffwechselstörungen bis hin zu physiologischen Schäden führen.
Die Substitution mit synthetischen Nahrungsergänzungen hat viele Nachteile: schlechte Verwertung, chemische Belastung, Fehl- oder Überdosierung und bei Tieren oft fehlende Akzeptanz.
Vorteil der Kolloide: sie sind geschmacksneutral, werden direkt verwertet und können nicht überdosiert werden.
Der Testsatz hilft bei der Auswahl
Es ist überhaupt nicht sinnvoll, ein Kolloid nach dem Motto „viel hilft viel“ einzunehmen (wie man es manchmal aus Silber-Gruppen hört). Genauso wenig sollte man diverse Kolloide einfach wahllos einnehmen. Das bringt unter Umständen gar nichts. Effektiver und gesünder ist die Auswahl auf Basis einer ganzheitlichen Betrachtung der Zusammenhänge im Organismus und ggf. einer vorherigen Testung.
Im Übrigen gilt bei Kolloiden „Qualität vor Quantität“. Hochwertige echte (!) Kolloide sind zwar bezahlbar, aber nicht billig. Schon deshalb ist es sinnvoll, die für die jeweilige gesundheitliche Problematik genau passenden Kolloide auszuwählen.
Manchmal kommen auch bei sorgfältiger Betrachtung der Zusammenhänge im Organismus trotzdem zu viele Kolloide in Frage. Auch dann hilft ein Test.
In meiner Praxis kann vor der Bestellung mit Hilfe des Testsatzes energetisch getestet werden, welche Kolloide für den Klienten gerade am besten passen.
Etwas Besonderes sind Monoatomische Elemente
Aus den Kolloiden lassen sich monoatomische Elemente herstellen. In den Kolloiden sind die Atome über Bindungsbrücken zu Gruppen von 10-30 Atomen verbunden (die Anzahl ist abhängig vom jeweiligen Element). Bei den Monos sind die meisten Atome dagegen voneinander getrennt. Kolloide und Monos des gleichen Elements haben durch diese unterschiedliche Struktur andere Eigenschaften.
Kolloide wirken vor allem auf der körperlichen Ebene, Monos dagegen eher auf der geistigen, psychischen und spirituellen Ebene. Ihre Anwendungsmöglichkeiten für Seele und Geist zeichnen sich durch ein weites Spektrum aus. Monos könnte man mit der Wirkung von Hochpotenzen in der Homöopathie vergleichen. Als Impulsgeber wirken sie im geistigen Bereich wie „Türöffner“.
Monos sollten vorsichtiger dosiert werden als Kolloide, denn anders als die Kolloide, werden Monoatomische Elemente nicht einfach ausgeschieden. Zu hohe Dosierungen können deshalb gegebenenfalls überfordern.
Kolloidale Öle
Kolloidale Öle bestehen aus reinem Öl und einem ausgewählten Kolloid. Mit 1000 ppm sind die kolloidalen Öle sehr hoch dosiert. Bei erhöhtem Bedarf eines bestimmten Kolloids kann man dessen Einnahme mit dem entsprechenden Öl zum Auftragen auf die Haut ergänzen.
Beispielsweise kann bei starkem Zinkmangel das kolloidale Zink oral eingenommen und kolloidales Zinköl zusätzlich auf der Haut eingesetzt werden.
Kolloidale Öle ermöglichen es, bestimmte Kolloide äußerlich anwenden und zwar genau an den Stellen, wo ihre Wirkung erfolgen soll. Ein klassisches Beispiel ist das kolloidale Silber. Das kann unter anderem auf Wunden, kleine Verletzungen und bakterielle Hautentzündungen aufgebracht werden.